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5.000 Euro Bußgeld, Auto weg! So heftig werden die Strafen für Raser in Österreich 2023

Kampf gegen Raserei

5.000 Euro Bußgeld, Auto weg! So heftig werden die Strafen für Raser in Österreich 2023

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    Heftige Strafen bis zur Beschlagnahmung des Autos: In Österreich wird es hart für Raser! (Symbolbild)
    Heftige Strafen bis zur Beschlagnahmung des Autos: In Österreich wird es hart für Raser! (Symbolbild) Foto: Johnnys_pic auf Pixabay

    In Österreich rasen: Das wird ab dem kommenden Jahr wohl noch teurer als bisher - bis zu 5.000 Euro Strafe drohen! Und: Die österreichischen Behörden planen offenbar, Autos von extremen Rasern direkt zu beschlagnahmen. Harte Strafen und hohe Bußgelder - Österreichs Weg im Kampf gegen Raserei auf den Straßen.

    Österreich: Bußgelder bis zu 5.000 Euro

    Wie der ADAC berichtet, hat  Österreich bereits 2021 die Bußgelder für zu schnelles Fahren mehr als verdoppelt. Wer 30 Stundenkilometer zu schnell fährt, muss demnach seit letztem Jahr mindestens 150 statt 70 Euro zahlen. Die Strafe steigt je nach Tempo immer weiter auf bis zu 5.000 Euro an. "Die maximale Geldbuße ist in der Regel aber nur bei sehr schweren Fällen und bei Wiederholungstätern zu befürchten", heißt es beim ADAC.

    Ab 2023 in Österreich: In Extremfällen ist das Auto weg!

    Österreich will nach dem Vorbild der Schweiz und Italiens künftig Autos von extremen Rasern beschlagnahmen können. Laut Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) gibt es diese Möglichkeit wegen einer Gesetzesnovelle. Wie dpa berichtet, müssen extreme Raser in Zukunft damit rechnen, dass die Österreichische Polizei ihr Auto beschlagnahmt. Das gilt demnach, wenn man das Tempolimit innerorts um mindestens 60 oder außerorts um 70 Stundenkilometer überschreitet. Gewessler hat laut dpa am Montag in Wien angekündigt, dass in solchen Fällen neben dem vorläufigen Entzug des Führerscheins auch mit dem Verlust des Autos zu rechnen sei. Nach einer Prüfung des bisherigen Fahrverhaltens falle dann die Entscheidung, ob das beschlagnahmte Auto versteigert werde.

    Auto war in Wien mit 104 statt mit 30 unterwegs

    "Extreme Raserei ist lebensgefährlich für alle anderen Menschen auf der Straße", sagte die Ministerin. Zuletzt hab es zum Beispiel in Wien den Fall eines Autofahrers gegeben, der mit Tempo 104 in einer 30er-Zone unterwegs gewesen sei. In Deutschland kann das Fahrzeug nach Angaben des ADAC nur nach illegalen Autorennen beschlagnahmt und eingezogen werden

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