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400 Pflegekräfte diskutieren in Memmingen das Burnout-Syndrom

Gesundheit

400 Pflegekräfte diskutieren in Memmingen das Burnout-Syndrom

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    400 Pflegekräfte diskutieren in Memmingen das Burnout-Syndrom
    400 Pflegekräfte diskutieren in Memmingen das Burnout-Syndrom Foto: Mascha Brichta (dpa-tmn)

    'Statistisch gesehen verkürzt jeder Ärger Ihr Leben um 0,6 Minuten', berichtete Karin Probst, die als Burnout-Präventionsberaterin arbeitet, vor 400 Teilnehmern des '10. Pflegesymposiums' des Verbandes der Pflegedienstleitungen Schwaben in Memmingen.

    Gerade in den Pflegeberufen spiele der Burnout eine große Rolle - aber natürlich nicht nur dort. Laut Untersuchungen weisen ein Drittel bis die Hälfte der Pflegekräfte und der Ärzte allein auf Intensivstationen Symptome eines Burnouts auf.

    Die Referentin sparte nicht mit plakativen Aussagen: 'Seien Sie so faul wie möglich.' Jeder sollte versuchen, pro Tag kleine zeitliche Oasen zu finden, in denen er möglichst wenig tut, nur nachdenkt, die Natur betrachtet, spaziert. Was auch immer ihm gut tut - um Stress zu minimieren, denn entschleunigte Mitarbeiter seien leistungsfähiger, kreativer.

    Karin Probst berichtete von einem Handwerksbetrieb, der quasi 'Raucherpausen für Nichtraucher' eingeführt hatte. Der war dann so effizient, dass in dem Unternehmen sogar zwei Stellen reduziert werden konnten.

    Weitere Tipps der Präventionsberaterin und Symptome eines Burnouts finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 17.05.2014 (Seite 23). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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