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40.000 Euro gestohlen: Zwei Männer wollten Bordell eröffnen, wurden jetzt aber wegen Einbruchs verurteilt

Gericht

40.000 Euro gestohlen: Zwei Männer wollten Bordell eröffnen, wurden jetzt aber wegen Einbruchs verurteilt

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    40.000 Euro gestohlen: Zwei Männer wollten Bordell eröffnen, wurden jetzt aber wegen Einbruchs verurteilt
    40.000 Euro gestohlen: Zwei Männer wollten Bordell eröffnen, wurden jetzt aber wegen Einbruchs verurteilt Foto: Rainer Jensen (dpa)

    Es ist der Stoff, aus dem Fernsehkrimis sind: Zwei Männer Anfang 20 lernen sich bei der Bundeswehr kennen und wollen groß ins Rotlichtmilieu einsteigen. Haben aber kein Geld dafür. Weshalb der eine erst einmal als Techniker im Bordell anheuert.

    Dabei erfährt er, dass die Alarmanlage im Privathaus der Bordellchefin defekt ist. Einige Zeit später wird dort - Überraschung, Überraschung - eingebrochen. Die Beute: Goldschmuck im Wert von 40.000 Euro.

    Weil diese Geschichte keineswegs eine Räuberpistole ist, sondern sich vor rund einem Jahr tatsächlich so abspielte in Kempten und dem Oberallgäu, standen nun die beiden Ex-Soldaten wegen Einbruchs vor Gericht. Anstelle des großen Geldes im Rotlichtmilieu gibt es für den einen nun ein Jahr und neun Monate gesiebte Luft und für den anderen 15 Monate Haft auf Bewährung.

    Und die Beute? Von Ringen, Ketten, Armbändern, Uhren und vergoldetem Besteck fehlt bis heute jede Spur.

    Den ganzen Bericht über den Einbruch und weitere Informationen zum Tatablauf und den Hintergünden finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 13.05.2013 (Seite 29). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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