27 Allgäuer Haus- und Fachärzte haben bislang von einem Förderprogramm des bayerischen Gesundheitsministeriums profitiert: Seit 2012 können Mediziner bis zu 60.000 Euro Anschub-Förderung bekommen, wenn sie sich in Gemeinden mit unter 20.000 Einwohnern niederlassen. Als Reaktion auf den Ärztemangel hat der Freistaat seit Einführung des Förderprogramms etwa 38 Millionen Euro in die medizinische Versorgung auf dem Land investiert. Um dem Ärztemangel entgegenzuwirken, hat die Politik neben der Anschub-Finanzierung eine weitere Initiative ergriffen. Der Memminger Klaus Holetschek (CSU), Landtagsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit und Pflege, erläutert: „Bereits Studienanfänger können sich dazu verpflichten, aufs Land zu gehen.“ Im Gegenzug werde bei der Bewerbung auf einen Studienplatz nicht nur auf den Notenschnitt im Abiturzeugnis geschaut.
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