Schlangen bilden sich zwar keine vor der Mehrzweckhalle, aber beständig kommen neue Leute. „Mit der Zeit läppert es sich“, freut sich Dr. Ulrich Harn von der Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB). Schon zehn Minuten nach Beginn der fünfstündigen Typisierungsaktion haben sich 30 Freiwillige Blut abnehmen lassen. Sehr früh ist damit klar: „Wir können mit der Beteiligung sehr zufrieden sein.“ Am Ende sind es laut Dr. Cornelia Kellermann (AKB) 208 Bürger zwischen 17 und 45 Jahren – darunter allein 99 aus der 1700-Seelen-Gemeinde Ronsberg – die sich typisieren lassen. Sie alle können mit ihrem Blut dazu beitragen, dass der Ronsberger Michael und seine vielen Leidensgenossen weltweit am Leben bleiben beziehungsweise wieder gesund werden.
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