Die Erwartungen der Fischer waren für 2013 ohnehin schon niedrig. Doch die Erträge unterschritten diese letztlich sogar noch: Die Gesamtfischfangmenge am bayerischen Teil des Bodensees ging im vergangenen Jahr um sechs Tonnen zurück.
Die Mitglieder der Fischereigenossenschaft der bayerischen Bodenseeberufsfischer warnten bei ihrer Jahreshauptversammlung nun vor einer unsicheren Zukunft ihres Berufsstands. Die Fangerträge würden sich auf ein Niveau einpendeln, mit dem ein Auskommen für die Berufsfischerei dauerhaft nicht mehr möglich sei.
Insgesamt gingen den bayerischen Berufsfischern 2013 rund 70 Tonnen Fisch ins Netz. Zum Vergleich: Der Jahresdurchschnitt von 2003 bis 2012 lag bei 100 Tonnen.
Einen sehen Sie in unserer Video-Reportage.
Weitere ausführliche Informationen zur Situation der Bodensee-Fischer finden Sie in Der Westallgäuer vom 27.03.2014 (Seite 29). Den Westallgäuer erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper