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2000 Euro für soziale Einrichtungen

Schwangau

2000 Euro für soziale Einrichtungen

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    "Unsere Absicht vor vier Jahren war, einmal hauptsächlich fürs Dorf etwas zu machen - und so passt auch der Nikolausmarkt am besten mitten ins Dorf." Das erklärte Martin Helmer, der Vorsitzende des Kur- und Verkehrsvereins Schwangau, als in gemütlicher Runde der Erlös von 2000 Euro aus dem gesamten diesjährigen Verkauf gleichmäßig an vier soziale Einrichtungen verteilt wurde.

    Vom zweiten Vorsitzenden Christoph Helmer kam damals die Idee, die Veranstaltung der Schwangauer Wirte "Kulinarischen Nikolausmarkt" zu nennen, denn vor allem die Schmankerl ziehen das Publikum an. Wie in früheren Jahren wurden die Kinder vom Nikolaus in der Kutsche beschenkt, die Jugendkapelle spielte auf und dank vieler Helfer war der große Aufwand für einen einzigen Nachmittag zu bewältigen.

    "Es ist traurig, dass es heutzutage die Tafel geben muss und zugleich gut, dass es sie gibt", sagte Karl Weiß für die Füssener Tafel. Ein Kühlfahrzeug muss angeschafft werden, und die Suche nach einem neuen Raum brennt den freiwilligen Mitarbeitern auf den Nägeln. Für die Kinderkrebshilfe Ostallgäu erinnerte Hans-Jürgen Blaßhofer daran, dass derzeit auch zwei Kinder aus Schwangau betreut werden.

    "Die Sache ist längst nicht erledigt, auch wenn die dortige Regierung es lieber hätte, wir schicken das Geld" sagte Karin Walz, die sich seit über 20 Jahren für die Tschernobylhilfe engagiert. Der sorgenfreie Aufenthalt im Ostallgäu dient der Prävention und der nachgewiesenen Verbesserung des Gesundheitszustands der Kinder. Für die Afrikahilfe des Klosters Mallersdorf dankte Andrea Wineberger. Mit einer Gruppe junger Schwangauerinnen pflegt sie persönliche Kontakte zu den Hilfseinrichtungen des Ordens in Südafrika.

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