Die Stadt Füssen erhält 120.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm. Die Fördermittel werde die Stadt Füssen laut Verwaltung zur Planung für die Konversion im Hanfwerkeareal einsetzen. Das Hanfwerkeareal sei im April 2020 vom Stadtrat als Sanierungsgebiet festgelegt worden. Mit diesen Maßnahmen wolle die Stadt und der Eigentümer, das städtebauliche Entwicklungspotenzial nutzen, so heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Füssen. Es gehe darum die typischen Merkmale des Geländes und die wesentlichen Bestandteile der Architektur zu erhalten und Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie das historische Erbe weiterentwickelt werden könne. Der Erste Bürgermeister der Stadt Füssen, Maximilian Eichstetter zeigt sich erfreut, dass sich die Stadt und der Eigentümer des Hanfwerkeareals bei der Planung unterstützen. Die jetzige Mischung aus Handwerksbetrieben, Künstlern, Jungunternehmen und ergänzendem Gewerbe soll erhalten bleiben. Zudem soll ein zusätzliches Angebot für Gastronomie, Kultur und Freizeit entstehen. Ebenso werde dort die Schaffung von Wohnraum wie zum Beispiel günstige Wohnungen, altersgerechtes Wohnen oder die Kombination von Wohnen und Arbeit angedacht. Bislang handele es sich aber lediglich um Überlegungen. Dank der bewilligten Fördermittel aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm können nun die weiteren Planungen angedacht werden.
Pläne für ehemaliges Hanfwerke-Areal in Füssen: Architektur erhalten und Areal weiterentwickeln