Mit roten Bengalos auf dem Marienplatz begrüßt, ging es dann für die 116 Teilnehmerinnen los. Der 16-jährige Justin Hochstätter war mutig, er ging mit kurze Hose in die Gassen und ließ sich dort von den Bärbele "schlagen". "Es tut schon sehr weh, aber irgendwann brennt alles so sehr, dass man es gar nicht mehr spürt," so der 16-jährige.
Allgäuer Tradition soll Glück bringen
Am Gedenktag der heiligen Barbara verkleiden sich unverheiratete Frauen mit moosbedeckten Masken und verteilen Rutenhiebe an Männer. Dieser Allgäuer Brauchtum ist allerdings keine Strafe, die Hiebe solle vielmehr Glück bringen.

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Die weiteren Termine für das Klausen- und Bärbeletreiben im Allgäu finden Sie im Übersichtsartikel der Allgäuer Zeitung.