Gestartet war das Projekt Energiewende Unterallgäu Nordwest im Mai 2016 mit dem Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am Strom- und Wärmeverbrauch innerhalb von fünf Jahren auf über 60 Prozent zu steigern. Jetzt ist die Luft raus aus diesem Modell. Zum einen weil die Förderung durch die Bundesrepublik ausläuft. Zum anderen, weil der Ausbau der Windkraft aus politischen Gründen faktisch zum Erliegen gekommen ist. Das Unterallgäuer Projekt endet nächsten Monat. Zum Abschluss gab es jetzt in Günz an der Günz die zweitägige „Zukunftskonferenz Regionale Energiewende“. Dabei sparten Referenten und Politiker nicht mit Kritik an der sogenannten 10-H-Regelung. 10-H bedeutet: Wird ein neues Windkraftrad gebaut, muss es zehnmal soweit von einer Wohnbebauung entfernt sein, wie es hoch ist.
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