Hawangen | sc | TSV Ottobeuren und Viktoria Buxheim heißen die beiden Sieger bei zwei weiteren Vorrunden-Turnieren zur 28. Unterallgäuer Hallenmeisterschaft. 16 Mannschaften kämpften vor rund 400 Besuchern in der Hawanger Mehrzweckhalle um zwei Tickets für die Endrunde. Die Verlierer der Endspiele, Ungerhausen und Lachen, haben die Chance, sich in einem weiteren Turnier für die Endrunde in Babenhausen zu qualifizieren.
Beim ersten Turnier setze sich in der Gruppe 1 souverän der Bezirksligist TSV Ottobeueren durch, während sich die drei übrigen Teams gegenseitig die Punkte abnahmen und sich Gastgeber Hawangen dank des besseren direkten Vergleichs vor Benningen und Memmingerberg die Halbfinalteilnahme sicherte. In der Gruppe zwei war die Entscheidung frühzeitig zugunsten von Ungerhausen und Tur Abdin gefallen. Allerdings war im Halbfinale Endstation für das Hawanger und das aramäische Team. Das torreiche Endspiel gewann Ottobeuren gegen Ungerhausen mit 9:7 nach Sieben-Meter-Schießen. Nach der Verlängerung hatte es 5:5 gestanden.
In Torlaune
Beim zweiten Turnier zeigten sich die Mannschaften ebenfalls in Torlaune. Den Sieg in der Gruppe 1 sicherte sich überraschend der SV Lachen vor dem BSC Wolfertschwenden. In der anderen Gruppe zog Favorit Buxheim souverän in das Halbfinale ein. Eine Überraschung gelang dem SSV Markt Rettenbach, der ebenfalls ins Halbfinale einzog, jedoch dort am SV Lachen knapp scheiterte.
Souverän spielte sich der FC Viktoria Buxheim durch einen 4:1-Erfolg gegen Wolfertschwenden ins Endspiel vor, wo die Viktoria gegen den SV Lachen knapp mit 4:3 die Oberhand behielt.