Maschinenbau: Licht und Schatten: Unterschiedliche Entwicklung der Allgäuer Liebherr-Standorte

9. Mai 2019 07:39 Uhr von Stefan Binzer
Die Liebherr Hydraulikbagger GmbH hat in ihren Standort in Kirchdorf an der Iller im vergangenen Geschäftsjahr 30 Millionen Euro investiert. Dort entstanden ein neues Verwaltungsgebäude und eine Teststrecke. Die Entwicklung an den anderen Allgäuer Liebherr-Standorten verlief uneinheitlich.
Die Liebherr Hydraulikbagger GmbH hat in ihren Standort in Kirchdorf an der Iller im vergangenen Geschäftsjahr 30 Millionen Euro investiert. Dort entstanden ein neues Verwaltungsgebäude und eine Teststrecke. Die Entwicklung an den anderen Allgäuer Liebherr-Standorten verlief uneinheitlich.
Ralf Lienert

Die Firmengruppe Liebherr mit Konzernsitz in Bulle (Schweiz) hat im Jahr 2018 mit einem Umsatz von 10,5 Milliarden Euro erstmalig in ihrer Geschichte die Marke von zehn Milliarden Euro überschritten. Im Vergleich zum Vorjahr erzielte das Unternehmen insgesamt eine Steigerung um 739 Millionen Euro oder 7,5 Prozent. Trotz des leicht rückläufigen Wirtschaftswachstums war 2018 ein Rekordjahr für Liebherr. Sowohl der Bereich Baumaschinen und Mining als auch die anderen Produktbereiche verzeichneten insgesamt höhere Umsätze. Die Liebherr Werke im Raum Allgäu verzeichneten eine unterschiedliche Entwicklung. Während Liebherr-Hydraulikbagger in Kirchdorf, Liebherr Components ebenfalls in Kirchdorf und Liebherr Elektronik in Lindau beim Umsatz zulegten, ging bei Liebherr Aerospace Lindenberg und Liebherr Verzahntechnik Kempten der Umsatz zurück. Die Mitarbeiter an den fünf Standorten im Raum Allgäu stieg um rund 300 auf 6.780. 

Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 09.05.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie