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Arbeiterwohlfahrt: Spende an den Hilfsfonds Kindern Mut machen

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Arbeiterwohlfahrt: Spende an den Hilfsfonds Kindern Mut machen

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    Arbeiterwohlfahrt: Spende an den Hilfsfonds Kindern Mut machen
    Arbeiterwohlfahrt: Spende an den Hilfsfonds Kindern Mut machen Foto: johann seibold

    Zum festen Bestandteil des Jahresprogrammes gehört beim Buchloer Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Weihnachtsfeier, die heuer im Kolpingsaal stattfand – mit gemütlichem Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

    Gerhard Santjohanser und Anton Geldhauser vom Stephanus-Quartett sorgten mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen für weihnachtliche Stimmung. Santjohanser trug zudem Mundartgedichte von Georg Ried vor. Es ist auch Tradition, bei dieser Veranstaltung eine Spende zu überreichen. Heuer gingen 1000 Euro an den Hilfsfonds 'KiMut' (Kindern Mut machen). Vorsitzender Norbert Engel überreichte einen entsprechenden Scheck an den AWO-Kreisvorsitzenden Kaufbeuren-Ostallgäu, Wolfgang Schad.

    Das Projekt wendet sich gegen Kinderarmut, die auch ein Thema im Ostallgäu sei. Man merke dies bei 'den einfachsten Sachen', wenn beispielsweise Kinder das Essen in der Schule, den Nachhilfeunterricht oder den Schulausflug nicht bezahlen können. Der AWO-Kreisverband habe darauf bereits im Jahr 2006 reagiert und den Fonds aufgelegt. Alleine im laufenden Schuljahr seien bereits 80 Anträge eingegangen, mit einem Verpflichtungsvolumen von 20 000 Euro für den Kreisverband.

    Wegen der AWO-Trägerschaft fallen für den Fonds keinerlei Verwaltungskosten an und 'jeder Cent' komme bei den Kindern an, betonte Schad. Aber die Spendenbereitschaft sei 'nicht besonders groß', sodass der Haushalt der AWO einspringen müsse.

    Grüße und eine Zuwendung der Stadt überbrachte der stellvertretende Bürgermeister Manfred Beck. Er mahnte eine 'kräftigere Nutzung der Seniorenbegegnungsstätte' an. Die Motivation der Mitarbeiter sei zwar zu jeder Zeit gegeben, aber bei der Nutzung durch die Senioren selbst 'kränkelt es etwas', meinte Beck. (sei)

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