In Kalifornien soll eine 79-jährige spielsüchtige Nonne über Jahre hinweg Hunderttausend Dollar veruntreut haben. Mit dem Geld hat sie wohl unter anderem ihre Casino-Besuche finanziert. Wie "Zeit Online" berichtet, wurde die Frau in dieser Woche wegen Geldwäsche und Betrugs angeklagt. Sie habe gestanden, mehr als 835.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Die 79-Jährige arbeitete mehrere Jahre als Rektorin einer katholischen Grundschule in der Stadt Torrance (Kalifornien). Über zehn Jahre lang soll sie Schul- und Spendengelder unterschlagen und Rechnungsbücher gefälscht haben. Erst viel später viel auf, dass Geld fehlte.
Im Juli steht die Nonne wieder vor Gericht
Die Frau selbst gab an, mit dem Geld Spielausgaben und Kreditkartenschulden bezahlt zu haben. Sie bereue die Tat aber und wolle mit den Behörden kooperieren. Am 1. Juli muss die 79-Jährige wieder vor Gericht erscheinen. Sie könnte mit bis zu 40 Jahren Haft bestraft werden.