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Russland wirft angeblich Phosphorbomben auf Stahlwerk und reagiert auf Ukraines ESC-Sieg

Video und Bilder sollen zeigen

Russland wirft angeblich Phosphorbomben auf Stahlwerk und reagiert auf Ukraines ESC-Sieg

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    Russland soll im Krieg gegen die Ukraine Phosphorbomben eingesetzt haben. (Symbolbild)
    Russland soll im Krieg gegen die Ukraine Phosphorbomben eingesetzt haben. (Symbolbild) Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Bernat Armangue

    Hat Russland im Krieg gegen die Ukraine Phosphorbomben eingesetzt? Nach ukrainischen Angaben soll Russland das Asow-Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol mit solchen Bomben beschossen haben. Der Mariupoler Stadtratsabgeordnete Petro Andrjuschtschenko veröffentlichte ein Video mit Luftaufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie ein Feuerregen auf das Stahlwerk niedergeht. Medienberichten zufolge ist noch unklar, woher das Video stammt. Zudem wurden die Aufnahmen noch nicht überprüft. Phosphorbomben entzünden sich durch den Kontakt mit Sauerstoff und richten verheerende Schäden an. Sie sind zwar völkerrechtlich nicht explizit verboten, ihr Einsatz ist aber laut einer Waffenkonvention von 1980 gegen Zivilisten und in städtischen Gebieten geächtet. Die Bomben können schwerste Verbrennungen und Vergiftungen verursachen.

    Hat Russland mit Bomben auf Ukraines ESC-Sieg reagiert?

    Neben dem besagten Video veröffentlichte Andrjuschtschenko auch Bilder, die die Aufschriften auf Bomben zeigen. Dort ist zu lesen: "Help Mariupol - Help Azovstal right now" und das Datum 14. Mai. Das russische Militär soll damit auf den Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest reagiert haben. Der Sänger der ukrainischen Band Kalusha Orchestra hatte bei seinem ESC-Auftritte in Turin diesen Appell ausgesprochen. Auch bei diesen Bildern ist nicht klar, woher sie stammen.

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