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Oktoberfest 2022: Lauterbach kritisiert Zusage

Warnung vor weiteren Varianten

Oktoberfest 2022: Lauterbach kritisiert Zusage

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    Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält die Zusage für das Oktoberfest für gewagt. Große Menschenansammlungen ohne Einschränkungen könnten die Ausbreitung weiterer Omikron-Varianten befeuern. (Symbolbild)
    Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält die Zusage für das Oktoberfest für gewagt. Große Menschenansammlungen ohne Einschränkungen könnten die Ausbreitung weiterer Omikron-Varianten befeuern. (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Felix Hörhager

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält eine Zusage für das Oktoberfest 2022 für zu gewagt. Gegenüber BR24 hatte Lauterbach davor gewarnt, das Oktoberfest ohne Einschränkungen stattfinden zu lassen.

    Auch Grünen-Gesundheitsexperte warnt

    Lauterbach zufolge gäbe es die Wahrscheinlichkeit, dass bis dahin die Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 auftauchen könnten. Ein völlig ungeschütztes Oktoberfest könnte das Ausbruchsgeschehen befeuern. Auch der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen hält die Zusage für das Oktoberfest für unvernünftig.

    Situation noch nicht klar absehbar

    Allerdings räumte Lauterbach gegenüber dem BR ein, dass über eine Zu- oder Absage zum jetzigen Zeitpunkt nicht eindeutig entschieden werden kann. Auch könnten noch keine klaren Regeln formuliert werden. Das hatte er so auch dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) mitgeteilt. Er hatte Lauterbach vor der Zusage für das Oktoberfest um Rat gebeten.  Nach zweijähriger Zwangspause soll das Oktoberfest 2022wieder auf der Theresienwiese in München stattfinden. Wiesn-Fans können dann vom 17. September bis 3. Oktober wieder in den Bierzelten feiern.

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