Heidi, Leni, Henry? Nicht nur fürs Fernsehen kümmert sich Heidi Klum um die nachfolgende Modelgeneration. In dieser Hinsicht gibt es auch in den eigenen privaten Reihen Nachwuchs. Nachdem sich Klums älteste Tochter Leni der Öffentlichkeit präsentierte und mittlerweile ihrer bekannten Mama in diesem Geschäftsfeld nacheifert, will das nun auch ihr ältester Sohn tun: Der 19-Jährige ist nun Teil einer renommierten und etablierten New Yorker Modelagentur und heimst damit nicht nur Lob von seinen Followern ein. Doch im Gegensatz zu Schwester Leni spielt das Modeln für den jungen Mann eine untergeordnete Rolle – bisher zumindest.
Wie viele Kinder hat Heidi Klum?
Obwohl sich Heidi Klum selbst viel in der Öffentlichkeit bewegt und insbesondere über Instagram fleißig private Einblicke gibt, hält sie seit jeher ihre Kinder möglichst fern vom medialen Blitzlichtgewitter. Freilich aber sind sie ein wichtiger Teil im Leben der 52-Jährigen. Entsprechend emsig wird von ihren Fans Ausschau gehalten und auch kleine Zeichen wie eine Ultraschalluntersuchung gedeutet: So etwa kam das Gerücht auf, sie wäre eventuell mit ihrem nunmehr fünften Kind schwanger.
Mit ihrem aktuellen Ehepartner, Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz, hat Klum aktuell keine Kinder. Insgesamt aber hat das Model zwei Töchter und zwei Söhne. Mit Sportmanager Flavio Briatore zeugte sie Leni Klum, die später von Sänger Seal adoptiert wurde. Mit ihm wiederum bekam Klum die Kinder Johan, Lou und Henry. Letzterer ist der älteste Sohn des Models. Der 19-Jährige folgt nun seiner Schwester und vor allem Mutter nach und hat ein enges Verhältnis zur erfolgreichen Mutter.
Übrigens: Obwohl sie in den USA noch nicht als volljährig gelten, haben die Söhne von Heidi Klum das Model in der Körpergröße längst überholt.
Was sagt Heidi Klum über die Modelkarriere ihres Sohnes?
Henry Samuel, wie Klums Sohn mit vollem Namen heißt, steht nun unter Vertrag der renommierten Modelagentur Next Management. Das gaben Model und Agentur gemeinsam auf Instagram bekannt.
Der Neuzugang sei bereits im Einsatz gewesen: Für das US-Magazin Hunger, das sich um Mode, Kunst und Kultur dreht, stand er Modell. Die Filmindustrie-Fachzeitschrift The Hollywood Reporter berichtete über das Statement der Agentur und dem Model. Samuel sagte demnach, dass nach seinem Debüt auf der Pariser Fashion Week nun die nächste Chance gekommen sei. Dem Management sei er dafür dankbar. Gleichzeitig freue er sich, sich weiterzuentwickeln und seine „eigene Stimme in der Branche zu finden“. Josh Otten, in der Agentur als US-Direktor für Talente zuständig, lobte ihn für seine „einzigartige Präsenz und kreative Energie“. Noch ist sein Profil auf der Agenturseite weitgehend blank. Es fehlen Angaben zu Körper- und Schuhgröße, zu Augen- und Haarfarbe.
Dass er überhaupt einmal in der Branche seiner Mutter landen würde, davon habe er nur bedingt geträumt, wie er gegenüber der Vogue erklärte. Er sei mit Sport, Musik, Film und Mode vielseitig interessiert: „Ich möchte die verschiedenen kreativen Erfahrungen, die sich mir bieten, nutzen, um den richtigen Weg für meine Zukunft zu finden.“ Die tägliche „harte Arbeit“ der Eltern für deren Erfolge hätten ihn und seine Geschwister stets motiviert und ermutigt, selbst künstlerisch aktiv zu sein.
Den nächsten Schritt dafür hat er nun gemacht. Papa Seal kommentierte den nächsten Karriereschritt und wünschte Erfolg – auch die Mama dürfte auf den nächsten Spross im Model-Business mächtig stolz sein. Schon für das Cover-Shooting schwärmte sie: „Zu sehen, wie du zu dem erstaunlichen jungen Mann heranwächst, der du heute bist, erfüllt mein Herz mit so viel Freude. Die Welt fängt gerade erst an zu sehen, was ich schon immer wusste – du bist für Großes bestimmt.“
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