Ein 38-jähriger Münchner Boxer ist nach einem Wettkampf in Garching bei München gestorben. Nach Angaben der Polizei wurde der Mann bei dem Kampf am Samstagabend verletzt. Wie der Bayerische Rundfunk berichtet, hatte der 38-Jährige einen Schlag gegen den Kopf bekommen und das Bewusstsein verloren. Die Rettungskräfte, die ihn versorgen wollten, wurden von etwa 50 Fans daran gehindert.
15 Polizeistreifen sperren Behandlungsort ab
Erst nachdem 15 Streifen der Polizei gegen 23:25 Uhr anrückten und den Bereich um den Behandlungsort absperrten, konnten sich die Rettungskräfte um den Verletzten kümmern. Doch damit nicht genug. Als der 38-Jährige in ein Krankenhaus gebracht wurde, folgten 30 Fans. Auch hier musste die Polizei die Situation betreuen. Erst gegen 3 Uhr hatten sich alle wieder entfernt.
Boxer soll im Krankenhaus gestorben sein
Anders als die Polizei berichtet das Onlineportal BOXEN1 von keinerlei Verletzungen sondern von einem Herzinfarkt. Er sei später im Krankenhaus gestorben.