Skispringen: Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen: Oberstdorfer Karl Geiger verpasst Anschluss an Gesamtspitze

1. Januar 2019 15:53 Uhr von Pia Jakob
Wirklich zufrieden war Skispringer Karl Geiger nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen wohl nicht.
Wirklich zufrieden war Skispringer Karl Geiger nach dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen wohl nicht.
Dominik Berchtold

Er hat versucht, zu den Führenden der Vierschanzentournee aufzuschließen: Für Karl Geiger hat es beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen am Ende nur zu Platz 19 gereicht. Nach der Qualifikation, die Geiger als Sechster beendete, sah es auch zunächst danach aus, dass Geiger zur Spitze aufrücken kann. Im ersten Durchgang, der K.O.-Runde, reichte es dann allerdings nur zu Platz 18.  Mit dem zweiten Durchgang schien Geiger seinem Gesichtsausdruck nach dann auch wenig zufrieden. Am Ende landete er mit 130 Metern auf Platz 19. In der Gesamtwertung ist Geiger damit zur Halbzeit der Vierschanzentournee Zwölfter. Etwas besser lief das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee dagegen zunächst für Wahl-Allgäuer Richard Freitag. Mit einem guten ersten Sprung erreichte Freitag den siebten Platz im K.O.-Springen. Mit dem zweiten Sprung und einer Weite von 123 Metern rutschte Freitag dann allerdings auf Platz 24 ab.   Trotz der teilweise durchwachsenen Ergebnisse dürfte die Stimmung bei den deutschen Springern eher gut sein, gibt es doch mit Markus Eisenbichler seit Jahren wieder die Chance auf einen Deutschen Toursieger. Der Siegsdorfer, der nach der K.O.-Runde auf Platz zwei lag, zeigte auch im zweiten Sprung seine derzeitige Topform. Am Ende musste er sich dem Japaner und Sieger aus Oberstdorf Ryoyu Kobayashi aber geschlagen geben. Der Pole Dawid Kubacki wurde Dritter.