Am zweiten Weihnachtsfeiertag waren in Lech in Österreich vier Menschen in alpiner Notlage. Der Polizeihubschrauber rette sie.
Alpine Notlage zweier Skifahrer (41 und 43) in Lech
Am zweiten Weihnachtsfeiertag sind gegen 10:20 Uhr zwei Brüder aus den Niederlanden im Alter von 41 und 43 Jahren in steiles und felsdurchsetztes Gelände geraten. Sie waren auf einer Skitour im Bereich Rüfikopf zwischen Steinmännle und Rossgraben. Weil sie abzustürzen drohten, setzten sie den Notruf ab. Die Pistenrettung und zwei Beamten der Alpinpolizei lokalisierten die zwei Männer. Der Polizeihubschrauber Libelle konnte die Skifahrer mittels Taubergung aus dem steilen Gelände unverletzt retten.
Skifahrerin (60) in Lech-Zürs in alpiner Notlage
Ebenfalls am 26.12., gegen 14:30 Uhr, begab sich eine 60-jährige Skifahrerin aus Großbritannien mit ihrem Mann in Lech-Zürs im Bereich Nördlicher Trittkopf oberhalb des "großen Felsens" in freies Gelände. Die Frau stürzte und blieb in steilem und felsdurchsetzten Gelände liegen. Sie zog sich glücklicherweise keine Verletzungen zu. Der Polizeihubschrauber Libelle konnte die Frau mit einem Tau bergen. Die Polizei vermutet, dass die Skifahrerin den Hang vermutlich zu spät querte und sich dadurch in eine gefährliche Situation brachte.