Auf Betrüger hereingefallen ist ein Mann aus Jengen, der im Internet einen günstigen Traktor fand, den er kaufen wollte. Im Inserat wurde angegeben, dass sich der Traktor in Ungarn befindet, aber nach Deutschland geliefert werden würde.
Um beim Käufer Vertrauen zu erwecken, übersandte der Verkäufer per E-Mail einen gescannten ungarischen Führerschein und Personalausweis. Außerdem wurde auch eine angebliche Notarin eingeschaltet. Letztlich hat der Jengener 3.300 Euro nach Ungarn überwiesen und natürlich keinen Traktor erhalten.
Die Ermittlungen der Buchloer Polizei ergaben, dass die ungarischen Papiere im Jahr 2012 gestohlen worden waren und seitdem immer wieder für Betrügereien verwendet werden. Sein Geld wird der Mann nicht zurück erhalten.