Menschenaffe "Udo"
Arbeitskreis Hammerschmiede: Wie geht es mit dem Sensationsfund in Pforzen weiter?

- Wie können die Knochen von "Udo" dauerhaft und lehrreich für Menschen in Pforzen zugänglich gemacht werden? Daran arbeitet aktuell der Arbeitskreis Hammerschmiede.
- Foto: Christoph Jäckle
- hochgeladen von Camilla Schulz
Zwei Monate ist es jetzt her, dass in Pforzen die Knochen des ersten aufrecht gehenden Menschenaffens gefunden wurden. "Udo" heißt dieser Sensationsfund, über den weiterhin rege diskutiert wird. Dabei geht es vor allem um eines: Wie soll Udo der Öffentlichkeit präsentiert werden?
Wie die Allgäuer Zeitung berichtet, plant die Gemeinde eine Ausstellung mit Abgüssen der Fossilien aus der Hammerschmiede. Der Pforzener Günter Wolf vom Arbeitskreis Hammerschmiede sagt, dass Ende Januar deshalb ein Termin bei Professorin Madelaine Böhme in Tübingen geplant sei. Die Präsentation der Knochen solle vor allem dauerhaft lehrreich sein.
Der Arbeitskreis besteht aktuell aus fünf bis zehn Personen, die sich mindestens einmal die Woche treffen. Wie Wolf im Interview mit der AZ erklärt, war der erste Schritt, Udo auf die Website der Gemeinde Pforzen zu bringen. Der Name des Menschenaffens soll übrigens beibehalten werden. Vorschläge der Namensänderung auf beispielsweise "Pforzi" seien im Arbeitskreis kein Thema gewesen.
Das Interview mit Günter Wolf lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Buchloer Zeitung vom 08.01.2020.
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