Skicross
Die Manhard-Sisters strahlen

- Foto: Thomas WeiÃ
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Familie Manhard war am Sonntag aus dem Häuschen. Julia, die ältere Tochter, hatte im Skistadion von Grasgehren Premiere als Stadionsprecherin – und machte ihre Sache bestens. Kompetent, frech und äußerst unterhaltsam erklärte die ehemalige Skicrosserin, die nach Olympia 2010 ihre aktive Karriere beendete und zum Studieren ging, den 2.800 Zuschauern am Bolgengrat den Wettkampf.
Ihre Eltern platzten da schon vor stolz. Doch als die jüngere Tochter Christina dann auch noch in furioser Manier auf Rang zwei der Frauen-Konkurrenz fuhr und damit ihr bislang bestes Weltcup-Ergebnis einfuhr, waren die Manhards aus dem Häuschen. Ein absoluter Traumtag, strahlten die Manhard-Sisters später.
Christina kam übrigens am Abend nach ihrem bislang größten Erfolg noch einmal zurück nach Grasgehren. Zusammen mit ihren Nationalmannschaftskollegen vom Deutschen Skiverband nahmen sie am Helferfest teil – und verbeugten sich vor den vielen ehrenamtlichen Helfern, die trotz widriger Wetterverhältnisse in Tag- und Nachtschichten wenigstens noch den Sonntags-Wettkampf sicherstellten: Ohne Euch hätte ich diesen Wahnsinns-Tag nicht erleben dürfen, bedankte sich Christina Manhard.
Ein ausführliches Porträt über die sympathische 22-jährige Pfrontenerin lesen Sie morgen in der Allgäuer Zeitung. Bilder zum Skicross sehen Sie heute Abend bei TV Allgäu Nachrichten.
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