"Mit voller Überzeugung"
Für den "Playboy": Skispringerin Juliane Seyfarth posiert nackt vor der Kamera

- Skisprungweltmeisterin Juliane Seyfarth auf dem "Playboy"-Cover.
- Foto: Luke Craft für PLAYBOY Deutschland März 2021
- hochgeladen von Max Power
Eigentlich kennt man sie dick eingepackt, doch für den "Playboy" hat Skisprungweltmeisterin Juliane Seyfarth jetzt alle Hüllen fallen lassen.
Skisprungweltmeisterin Juliane Seyfarth (30) hat für den "Playboy" alle Hüllen fallen lassen. Für die März-Ausgabe des Männermagazins posierte die in Oberstdorf trainierende Skipringerin nackt vor der Kamera. Beim Shooting war sie "mit voller Überzeugung" dabei, wie Seyfarth im Interview mit dem Magazin verrät. "Wenn ich davon nicht 100-prozentig überzeugt gewesen wäre, hätte das nicht funktioniert." Von Anfang an habe sie eine gutes Gefühl gehabt. Seyfarth spricht von einem richtigen Abenteuer. "Es ist wichtig, das zu tun, was man liebt", so die 30-Jährige.
Erstmals auch auf der Großschanze
Mutig war Seyfarth offenbar schon immer: "Ich liebe den Sport, seit ich ein Kind war. Ich habe damals diese Schanzen gesehen und zu meinen Eltern gesagt: ’Das möchte ich auch probieren!’", erzählt die Thüringerin im Interview mit dem Magazin.
Doch sie musste sich ihren Platz als Frau erst erkämpfen. "Im Verein habe ich dann aber erst Langlauf gemacht, weil es damals noch hieß: ’Mädchen machen so was nicht. Ihr könnt nicht springen’", erinnert sich Juliane Seyfarth weiter. Und sie lehrte die Verantwortlichen eines Besseren: 2006 ersprang sie sich den ersten Juniorinnen-Weltmeistertitel, 2018 nahm sie an den Olympischen Spielen in Pyeongchang teil und 2019 ließ sie in Seefeld WM-Gold im Team- sowie im Mixedspringen folgen. Bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf (23.2.-7.3.) treten Seyfarth und ihre Kolleginnen erstmals auch auf der Großschanze an.
Das ist ihr Lieblingsfoto
Auf ihrem Lieblings-Aktfoto trägt die Vorreiterin des Frauen-Skispringens Flügel. "Es passt perfekt zu mir: Ich bin eine Frau, und ich fliege wie ein Adler. Diese Verbindung gefällt mir wahnsinnig gut", freut sie sich. Von ihren Sportprofi-Kollegen erwartet Juliane Seyfarth, "dass die Fotos von allen willkommen geheißen werden, weil sie positive Aufmerksamkeit auf unseren Sport lenken". Die Aktfotos und ihren Sport betrachtet sie als Kunst, beides gebe ihr "das Gefühl von Freiheit".
Weitere Motive exklusiv nur unter: playboy.de/coverstars/schoener-als-fliegen.
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