Polizei
Angeblich Pornoseiten besucht: Mehrere Menschen in Nesselwang und Pfronten erpresst

- Symbolfoto: Mehrere Menschen in Nesselwang und Pfronten erhielten E-Mails von Erpressern.
- Foto: Matthias Becker
- hochgeladen von Stephanie Eßer
In Nesselwang und Pfronten erhielten mehrere Menschen Erpresser-Mails. Kriminelle versuchen mit dieser Masche an das Geld der Opfer zu kommen.
Dabei drohen die Täter, sie hätten den Computer gehackt und Zugriff auf Bilder und die Web-Cam erhalten. Die Betroffenen sollen angeblich Pornoseiten besucht und dazu sexuelle Handlungen ausgeführt haben. Sollten die Opfer nicht mehrere hundert Euro an den Erpresser zahlen, würde er die Aufnahmen veröffentlichen.
Die Polizei rät in diesem Fall die E-Mail nicht zu löschen, sondern sich mit den Beamten in Verbindung zu setzen. Bilder und Anhänge sollten nicht geöffnet werden, da sonst Schadprogramme auf den Computer geladen werden.
In unserem Podcast erklärt Valeria Wild von der Kripo Kempten welche Maschen Internetkriminelle anwenden und was man dagegen tun kann.
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.