Baustelle
Tunnel bei Bertoldshofen: Projektleiter über den Baufortschritt und die Gefahren für die Arbeiter

- Roland Arnold leitet den Bau der Röhre in Bertoldshofen.
- Foto: Mathias Wild
- hochgeladen von Camilla Schulz
Roland Arnold leitet den Bau des Tunnels bei Bertoldshofen. Knapp 50 Meter weit sind die Arbeiter mit dem Bohrwagen in den Berg vorgedrungen. Pro Tag geht es zwischen 2,40 und 3,60 Meter voran. Derzeit läuft der Vortrieb nur von der Nordseite aus. Ab Mai geht es dann auch von Süden in den Berg hinein. „Im Sommer werden wir den Durchschlag feiern“, sagt Arnold.
Der 36-Jährige sagt im Interview auch: „Tunnelbauer ist noch immer ein gefährlicher Beruf.“ Denn das Gefahrenpotenzial ist hoch: viele große Maschinen sind im Einsatz, die Sicht ist oft schlecht, es kann unvermittelt ein Gesteinsbrocken herausbrechen. Auf der Baustelle versuchen sie, das Risiko zu minimieren. Ganz ausschließen lässt es sich nicht.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 06.04.2019.
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