Soziales
Streit um Wohnsitzlosen-Projekt in Marktoberdorf: Ein Kompromiss bahnt sich an

- Idyllisch und ruhig ist die Lage des Sozialdorfs Herzogsägmühle in der Nähe von Peiting.
- Foto: Heiko Wolf
- hochgeladen von Stephanie Eßer
Bei dem Wohnsitzlosen-Projekt, das die Herzogsägmühle für den Bezirk Schwaben in Marktoberdorf und im Ostallgäu umsetzen will, scheint es einen Kompromiss zu geben. Das sagte Christian Meier von der Diakonie, als er eine Gruppe der Grünen durch die Einrichtung führte. Demnach könnte nicht nur in Marktoberdorf, sondern auch in Kaufbeuren eine stationäre Übergangs-Unterkunft mit je zehn Plätzen für wohnsitzlose Menschen entstehen, die unter besonderen Problemen leiden, sagt Sozialpädagoge Meier.
Über passende Immobilien dafür an gut erreichbaren Standorten verfüge man aber noch nicht, sagt Meier. Zehn weitere Menschen sollen in einzelnen Wohnungen im Ostallgäu „dezentral und ländlich“ untergebracht werden. „In Buchloe wurden dafür schon zwei Wohnungen gefunden“, sagt Meier.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Freitagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 01.02.2019.
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