Abwehr
Ostallgäu kämpft gegen giftiges Kreuzkraut

- Foto: Amt für Landwirtschaft und Forst
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Der Landkreis Ostallgäu sagt dem giftigen Kreuzkraut den Kampf an: An mehreren Stellen vor allem im südlichen Landkreis ist das besonders für Tiere giftige Kraut inzwischen aufgetaucht und soll nun in einem gemeinsamen Kraftakt von Behörden, Institutionen und Landwirtschaft verdrängt werden.
Unter anderem sind auch die Straßenränder von Kreuzkräutern zunehmend betroffen. Die schädliche Wirkung der Pflanze, die meist als Jakobs- oder Wasserkreuzkraut auftritt, beruht auf der Wirkung verschiedener Lebergifte (z.B Senecionin, Jacobin usw.).
Aufgrund unterschiedlicher Bitten aus der Landwirtschaft ermittelt das Landratsamt Vorkommen, Verbreitung, Vernichtung und andere sinnvolle Maßnahmen. 'Es ist eine schwierige Materie, hier brauchen wir die Unterstützung auch des Ministeriums', stuft Landrat Johann Fleschhut das Problem als hoch ein.
Um mehr über die Verbreitung des Kreuzkrautes im Landkreis zu erfahren, bittet Landrat Johann Fleschhut die Landwirte im Ostallgäu darum, ihre Kreuzkrautfälle zu lokalisieren und dem Landratsamt zu melden. Dazu bietet das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten auf seiner Internetseite einen Erhebungsbogen an.
Wo das Kreuzkraut am meisten auftritt und wie es bekämpft wird, finden Sie in der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf vom 07.03.2014.
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