Erziehung
Neue pädagogische Konzepte im Marktoberdorfer Peter-Dörfler-Kindergarten

- Foto: Matthias Becker
- hochgeladen von Camilla Schulz
Wie viele Kinder seines Alters ist der Fünfjährige ein Gewohnheitsmensch. „Er hat Angst vor neuen Situationen“, sagt seine Mutter. „Er scheut Veränderungen.“ Dennoch ist der Bub ein Fan des neuen, offenen Konzeptes – wie es im Peter-Dörfler-Kindergarten umgesetzt wird. Er liebt die Riesen-Klötze, die es im Bauzimmer nun zum Höhlenbauen gibt, erfindet mit seinen Freunden Geheimverstecke oder spielt Dinosaurier. Doch was bedeutet das genau – ein offenes Konzept?
„Statt wie sonst in jeder Kindergartengruppe eine kleine Puppen-, Mal- und Bauecke vorzuhalten, gibt es bei uns für alle Kinder ein extra Rollenspielzimmer, ein großes Bauzimmer oder ein eigenes Atelier“, erläutert Kindergartenleiterin Simone Gründig. In der Summe hat jedes Kind damit Zugriff auf mehr Spielzeug. „Sie haben zu jedem Thema deutlich mehr Materialien und Platz, um selbst aktiv zu werden“, sagt die Marktoberdorfer Erzieherin. Das Konzept soll Selbstbestimmung und -tätigkeit fördern.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 06.03.2018.
Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.