Biologie
Jakobskreuzkraut - gefährlich und doch weitgehend unbekannt

- Foto: Ruth Ploessel
- hochgeladen von Allgäuer Zeitung
Das giftige Jakobs-Greiskraut, oder auch Jakobs-Kreuzkraut genannt, kann die Leber von Mensch und Tier schädigen. In der Landwirtschaft ist das Gewächs vor allem für die Pferde- und Rinderhaltung ein großes Problem. <%IMG id='1141095' title='Jakobs-Kreuzkraut'%>
Vielen unbekannt breitet sich die Pflanze mit gelber Blüte und einem rötlich-braunen, bis lilafarbenen Stängel ständig weiter aus. Wie beim Ampfer erkennen die Tiere im frischen Zustand dessen Gift, im Heu und Silo-Futter allerdings nicht mehr.
Jetzt sei die richtige Jahreszeit, um zu handeln, sagen die Osterrieds. Nach ihren Beobachtungen gehen derzeit die Blüten auf und die Samen fliegen aus. Da die Wurzeln nicht tief gingen, sei es nicht schwer, aber dennoch wichtig, den Pflanzen zu Leibe zu rücken - am besten mit dem Unkrautstecher. Bei einem Landwirt aus Rieder wurden erst kürzlich 350 Pflanzen aus einem einzelnen Feld herausgerissen.
Mehr über das Thema Jakobskreuzkraut erfahren Sie in der der Allgäuer Zeitung vom 18.08.2014, Ausgabe Marktoberdorf.
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