Polizeieinsatz
Asylbewerber nötigt und beleidigt Polizisten in Leutkirch

- Foto: Bundespolizei
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Widerstand gegen Polizeibeamte, Nötigung und Beleidigung werden einem 34-jährigen Asylbewerber aus Somalia vorgeworfen, den Beamte des Polizeireviers in der Nacht zum Donnerstag, gegen 23.20 Uhr, in eine psychiatrische Klinik bringen mussten. <%IMG id='1430642' title='Polizei'%>
Der Mann hatte selbst bei der Polizei angerufen und seine Unzufriedenheit mit seiner derzeitigen Situation geschildert und eine eintreffende Streifenwagenbesatzung aufgefordert, ihm sofort zu helfen, in sein Heimatland zurück zu kommen. Als die Beamten ihn auf den offiziellen Weg über das Ausländeramt verwiesen, warf er persönliche Dokumente auf die Motorhaube des Streifenwagens, wurde zunehmend aggressiver, beleidigte die Polizisten und hinderte diese an der Wegfahrt, indem er sich vor deren Fahrzeug stellte.
Nachdem er der Aufforderung, sich zu entfernen, nicht nachkam, sondern sogar gegenüber den Beamten handgreiflich wurde, musste er in Gewahrsam und aufgrund seines psychischen Zustands in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden. Während seines Gewahrsams bei der Polizei urinierte der 34-Jährige gegen die Zellentür, trat mit den Füßen gegen die Tür und schlug mit den Fäusten gegen das Fenster. Ferner beleidigte er erneut durch entsprechende Gesten und Ausdrücke die eingesetzten Polizisten.
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