Zusammenarbeit
Gestratz startet zweites Projekt im Libanon

- Letztes Jahr waren Helfer aus dem Westallgäu zur Sondierungsreise im Libanon.
- Foto: Ingrid Grohe
- hochgeladen von Michelle aus dem Aus dem Bruch
Ein konkretes Projekt für die Hilfe im Libanon und zur Bewältigung der Flüchtlingskrise hat die Gemeinde Gestratz schon angestoßen, jetzt kommt ein zweites hinzu. Neben einer Zeltschule für Flüchtlingskinder in der 50.000-Einwohner-Stadt Barelias helfen die Westallgäuer nun auch beim Bau eines Saals für Beerdigungen. Dazu stellt Gestratz im Rahmen des Programms „Kommunales Know-how für Nahost“ einen Antrag auf das sogenannte „Starterpaket II“. Maximal 250.000 Euro stellt das Bundesentwicklungsministerium damit für das Projekt zur Verfügung. Der Beschluss der Gemeinderäte fiel einstimmig.
Es mag vielleicht zunächst ein wenig makaber klingen, gesteht Bürgermeister Johannes Buhmann ein. Aber eine „Leichenhalle“ sei der derzeit größte Wunsch der Stadt Barelias. Das machten deren Vertreter – der Erste Bürgermeister, dessen Frau und der Zweite Bürgermeister – deutlich, die bei der Delegationsreise das Westallgäu besuchten.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe des Westallgäuers vom 23.06.2018.
Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.