Glaube
Bei Fronleichnams-Prozessionen stehen die Monstranzen auch in Lindenberg im Mittelpunkt

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Sie sind auch Zeugen der Zeit- und Kulturgeschichte
In vielen Sakristeien gehen am morgigen Donnerstag fest verschlossene Schränke und Tresore auf. Denn an Fronleichnam - dem 'Hochfest des Leibes und Blutes Christi' - stehen wertvolle Gegenstände im Mittelpunkt: die Monstranzen. Diese Schaugefäße haben nicht nur eine wichtige liturgische Funktion. Sie sind auch Zeugen der Kunst- und Kulturgeschichte.
Die meisten Monstranzen in der Region stammen wohl aus dem 18. Jahrhundert. Aus den Schriften von Dr. Otto Beck, einem aus dem württembergischen Allgäu stammenden Theologen und Volkskundler, geht hervor, das unter anderem die Pfarreien in Gestratz, Ellhofen, Maria-Thann, Scheidegg und Weiler ihre Monstranzen Augsburger Goldschmieden zu verdanken haben - mit typischen Elementen der jeweiligen Zeitepoche.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der "Der Westallgäuer" vom 03.06.2015.
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