Glaube
Welttreffen der Religionen in Lindau

- Die Form eines unendlichen Möbiusbandes hat der "Ring of Peace" (Friedensring) im Luitpoldpark in Lindau. Er ist 7,5 Meter hoch. An der Skulptur soll der Start für ein Projekt erfolgen, das den Schutz heiliger Stätten weltweit zum Ziel hat. Bildhauer Gibsert Baarmann.
- Foto: Peter Mittermeier
- hochgeladen von Camilla Schulz
900 Delegierte erwartet Lindau in einer Woche zum Welttreffen der Religionen. „Die Stadt wird ihr Gesicht verändern“, sagt Ulrich Schneider, Geschäftsführer der Stiftung Friedensdialog. Zur Eröffnung des nach eigenen Angaben weltweit größten interreligiösen Treffens wird erstmals Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in den Landkreis kommen. Nachfolgend ein Überblick.
Wie viele Religionen sind vertreten?
Mehr als ein Dutzend. Neben Delegierten der großen Weltreligionen haben sich auch Vertreter weniger bekannter Glaubensgemeinschaften angekündigt. Dazu zählen beispielsweise der Bahatismus oder der Zarathustrismus. Erwartet werden auch Vertreter indigener Religionen. Von sich aus ausgeschlossen haben die Organisatoren laut Schürer keine Glaubensrichtung. Eine Bedingung: Sie müssen sich an die Spielregeln der UN halten.
Was sich die Organisationen erhoffen, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 13.08.2019.
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