Festnahme
Heftiger Widerstand bei der Festnahme: Bundespolizei schiebt Afrikanerin (22) zurück

- Polizeieinsatz (Symbolbild)
- Foto: David Yeow
- hochgeladen von Holger Mock
Zweimal an einem Tag wollte eine junge Frau aus dem Benin (Westafrika) unerlaubt einreisen. Zunächst kam sie am Montagmorgen in einem Fernreisebus aus Italien über den Grenzübergang Hörbranz nach Lindau. Die Bundespolizei hat ihr aber die Einreise verweigert.
Bei ihrem zweiten Versuch, diesmal im Zug auf der Strecke zwischen Kempten und Buchloe, haben Bundespolizisten die 22-Jährige zunächst vorläufig festgenommen. Daraufhin begann die Frau laut einer Pressemeldung der Bundespolizei zu schreien und sich körperlich zu wehren. Sie wollte demnach den Zug nicht freiwillig verlassen. Schließlich musste die Polizei sie fesseln und aus dem Zug bringen. Auf dem Bahnsteig wütete sie weiter, trat nach Polizisten, versuchte zu beißen und schlug wild um sich. Eine Beamtin der Landespolizei wurde leicht verletzt.
Die Bundespolizisten zeigten die Frau an wegen unerlaubter Einreise, unerlaubten Aufenthaltes und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Dienstag Vormittag wurde sie nach Österreich zurückgeschoben. Sie hat jetzt ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland.
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