Absturz
Bergsteiger (29) stirbt im Ammergebirge bei Saulgrub

- Ein 29-Jähriger hat bei einer Bergtour im Ammergebirge sein Leben verloren. (Symbolbild)
- Foto: Bild von Andreas Lischka auf Pixabay
- hochgeladen von Lisa Hauger
Am Sonntag ist ein 29-jähriger Bergsteiger bei einer Tour im Ammergebirge bei Saulgrub im Landkreis Garmisch-Partenkirchen tödlich verunglückt.
Mann stürzte in steilem Gelände ab
Der Bergsteiger aus dem Raum Landsberg am Lech kam bei einer Gratüberschreitung vom Brunnenkopf in Richtung „Kleiner Klammspitze“ ums Leben. Er stürzte in steilem Gelände über eine weite Strecke ab und erlag dabei seinen Verletzungen, so der derzeitige Ermittlungsstand der Polizei Oberammergau. Weshalb er abstürzte, ist bislang noch nicht geklärt.
Polizeihubschrauber im Einsatz
Der 29-Jährige war am späten Vormittag allein zu seiner Bergtour aufgebrochen. Nach 16 Uhr war er nicht mehr erreichbar. Daher wurde die Integrierte Leitstelle Oberland per Notruf verständigt. Gegen 20 Uhr entdeckte die Besatzung des Polizeihubschraubers den Vermissten dann mit Hilfe einer Wärmebildkamera.
Wie die Polizei weiter berichtet, gestaltete sich das Erreichen des 29-Jährigen sehr schwierig. Zunächst erreichten ihn Bergwachtler zu Fuß. Wenig später kamen der Notarzt und ein weiterer Bergretter mit einem Polizeihubschrauber am Unfallort an. Sie konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Mit Hilfe eines Polizeihubschraubers bargen ihn die Rettungskräfte.
Mehrere Retter vor Ort
Im Einsatz waren 35 Personen der Bergwachten des Ammertales, Oberammergau, Unterammergau, Bad Kohlgrub, der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei, die Feuerwehr Oberammergau sowie zwei Polizeihubschrauber. Die Ermittlungen führt ein Polizeibergführer der Polizeistation Oberammergau.
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