Kritik
Zwei Festwochenbesucher werfen Security-Mitarbeitern zu hartes Durchgreifen vor

- Der Sicherheitsdienst lässt, wie hier am Eingang des Stiftszelts, keine Besucher mehr hinein, wenn das Zelt überfüllt ist. Ab und an werden Mitarbeiter auch von Betrunkenen provoziert.
- Foto: Ralf Lienert
- hochgeladen von Camilla Schulz
Greift das Sicherheitspersonal der Festwoche am Abend in manchen Situationen zu hart durch? Diesen Vorwurf erheben zumindest zwei Betroffene nach Vorfällen am ersten Wochenende. Ein Mann erlitt dabei einen Jochbeinbruch. Ein Bekannter des Besuchers kritisiert, dass ein Security-Mitarbeiter mit Fäusten auf den Mann eingeschlagen habe, als der am Boden lag. Zuvor hatte der alkoholisierte Besucher die Sicherheitskraft gebissen.
42.000 Abendbesucher kamen bis Dienstagabend auf die Festwoche. Größere Zwischenfälle waren dabei die Ausnahme. Diesen Eindruck hatten auch Mitarbeiter unserer Redaktion bei einem Rundgang am Dienstagabend. Sie beobachteten nur kleinere Delikte – so hatte beispielsweise ein Jugendlicher zu tief ins Glas geschaut. Das Personal brachte ihn ins Sicherheitszentrum, die Polizei stellte die Personalien fest und verständigte die Eltern.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 16.08.2018.
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