Notfallseelsorge
Was Oliver Föhr aus Memmingen als Notfallseelsorger alles erlebt

- Foto: Manfred Jörg
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Er dient dem Menschen
Das von Herzen kommende Lachen ist dem 39-jährigen Oliver Föhr nicht vergangen. Und das, obwohl er seit mittlerweile 13 Jahren als Notfallseelsorger tätig ist und dabei Schlimmes gesehen hat, Furchtbares, das sich einer Beschreibung mit Wörtern und Bildern entzieht.
Für Menschen in Not einfach nur da zu sein, das ist es, was der studierte Religionspädagoge und ausgebildete Rettungsassistent will. Einfach nur da sein für den Menschen.
Der erfahrene Notfallseelsorger wird immer wieder zu Unfallorten oder Brandherden gerufen, die an Schlachtfelder erinnern und wo Grauenhaftes geschehen ist. 'Routine darf und soll sich da erst gar nicht einstellen', gesteht er.
Die Frage, wie er das alles aushält, beantwortet er ohne Umschweife mit 'gute Psycho-Hygiene'. Dazu gehört für ihn die Familie, seine Frau und seine beiden Buben. Und wenn er mal richtig Dampf ablassen muss, rockt der Geistliche mit seiner Band, mit der er mittelalterliche Musik spielt, oder lässt es mit seiner Eishockey-Hobbymannschaft krachen.
Den ganzen Bericht über Oliver Föhr und seinem Beruf als Notfallseelsorger mit Details zu seiner Arbeit und einer Infografik finden Sie in der Memminger Zeitung vom 28.03.2013 (Seite 35).
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