Tag des offenen Denkmals
Viele Besucher interessieren sich in Kempten für Franzosenbauernhof und andere historische Gebäude

- Im Rahmen des Tags des offenen Denkmals kamen am Sonntag insgesamt etwa 200 Besucher zu den Vorträgen von Ralf Lienert (Mitte) am Franzosenbauernhof. Das Türmchen auf dem Dach stammt übrigens aus der Zeit der Franzosenkriege vor über 200 Jahren.
- Foto: Martina Diemand
- hochgeladen von David Yeow
Wie war das Leben in Kempten vor 100 oder gar 200 Jahren? Darüber will Martina Steinhauser an diesem Sonntag mehr erfahren beim bundesweiten Tag des offenen Denkmals. Und über den Franzosenbauernhof – schließlich interessiert sich die 79-Jährige vor allem für historische Gebäude. Die Geschichte des Hofs und seiner Bewohner kenne sie aus den vergangenen 60 Jahren, was davor war aber nicht. „Es würde mich auch interessieren, was von dem ursprünglichen Bau erhalten geblieben ist.“
Auch Elisabeth Sommer will mehr über den Bauernhof wissen: „Welche Menschen früher hier gelebt haben und welchem Zweck das Anwesen immer wieder gedient hat“, sagt die Waltenhofenerin. Sie steht mit gut 70 anderen Geschichtsliebhabern vor dem Gebäude und lauscht den Worten von Ralf Lienert. Der Heimatforscher und AZ-Bildchef erzählt: 1511 wurde erstmals ein Gut in Haslach erwähnt.
Mehr über den Franzosenbauernhof und den Tag des offenen Denkmals in Kempten erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 10.09.2018.
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