Ungarische Post wird zu Balance-Akt

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Haflinger-Fest Kräftige Pferde mit Skifahrern im Schlepptau und andere Kunststücke
Fischen | sme | Weit über 1200 Zuschauer, 22 kraftvolle Pferde und 60 Starts bei strahlendem Winterwetter: Das war das 23. Allgäuer Haflinger-Schlittenrennen mit Skijöring in Fischen. Ausschließlich die Pferderasse Haflinger darf bei diesen Wettkämpfen starten. Damit steht man einzigartig im Allgäu da. Auch heuer wieder waren vier Bürgermeister aus der Verwaltungsgemeinschaft Hörnergruppe mit von der Partie.
Gestartet wurde zunächst mit Ein- und Zweispännern. Dabei mussten die Pferde und die Kutscher in ihren Schlitten den 400 Meter langen Rundkurs zwar möglichst schnell, aber ausschließlich im Trab absolvieren. Galopp war erst beim Skijöring gefragt. Dabei jagen Ross und Reiter mit einem Skifahrer im Schlepptau um das Rund.
Bei dieser Disziplin mussten auch die Gemeinde-Oberhäupter ran: Bürgermeister Edgar Rölz aus Fischen ebenso wie Hans Buhl aus Bolsterlang, Werner Fritz aus Balderschwang genauso wie Bürgermeister-Stellvertreter Alexander Milz aus Obermaiselstein. Welcher Gemeindechef das Rennen gemacht hat, bleibt aber noch ein Geheimnis über den Jahreswechsel hinweg. Der Veranstalter, der Haflinger-Reit- und Fahrverein, will die Nachricht bis zur Siegerehrung am 4. Januar im Kurhaus Fiskina für sich behalten. Sportlich-akrobatisch und gleichermaßen unterhaltsam ging es weiter mit den Schaunummer wie dem 'Römischen Kampfwagen' und der 'Ungarischen Post'. Bei dieser Magyaren-Nummer muss ein Reiter auf zwei nebeneinander galoppierenden Pferden den Kurs umrunden.
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