Rinder-Tuberkulose
Übertragungswege für TBC im Allgäu nach wie vor unklar

- Foto: schei (dpa)
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Für Jagdverband fehlt der Beweis, dass Rotwild den Erreger weitergibt
Dem Allgäu droht - wie mehrfach berichtet - wegen der Ausbreitung der Rinder-Tuberkulose (TBC) eine drastische Reduzierung des Rotwildes. Der Grund: Als eine mögliche Ansteckungsquelle für Rinder gilt das Rotwild.
Einen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Rotwild etwa auf Alpen im Sommer den Erreger weitergibt, fehle aber, so der Bayerische Jagdverband in einer Stellungnahme. Über den Übertragungsweg könne nach Darstellung von mit der Thematik befassten Wissenschaftlern nur spekuliert werden.
Dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Oberschleißheim lagen in der vergangenen Woche rund 400 Tiere aus der Region Allgäu zur Untersuchung vor. Rund 360 Tiere aus dem Jagdjahr 2012/2013 sind bisher untersucht worden. 14 sind positiv getestet worden, was 3,8 Prozent entspricht.
Das komplette Ausmaß der Rinder-Tuberkulose mit mehr Zahlen unf Fakten finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 01. Februar 2013 (Seite 16).
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