Erlebnisse
Sportredakteur Thomas Weiß aus Sotschi: Interessante Eindrücke und Hintergründe

- Foto: Thomas WeiÃ
- hochgeladen von Anke Weinert
So, der erste große Olympia-Sporttag ist vorbei. Wir Journalisten konnten ihn gar nicht mehr erwarten. Endlich über Sport schreiben, endlich raus an die frische Luft – und die gigantische Kulisse der kaukasischen Berge genießen. Es ist wirklich traumhaft schön. Im Langlauf-Stadion hab ich mich heute richtig heimisch gefühlt.
Jens Zimmermann, der auch bei den Weltcups in Oberstdorf als Stadionsprecher für Stimmung sorgt, ist auch im Langlauf- und Biathlonzentrum zu hören. Und Stefan Huber, der Geschäftsführer der Skisport- und Veranstaltungs-GmbH, ist bei den Langlauf-Wettbewerben für die Stadionproduktion verantwortlich. Was genau er da macht, erfahre ich am heutigen Sonntag: Wir treffen uns um 7.30 Uhr morgens in der Gondel.
Zeit ist für ihn genauso teuer wie für mich. Deshalb nutzen wir die 20-minütige Auffahrt und unterhalten uns darüber, warum Allgäuer Know-how in Sotschi so gefragt ist. Natürlich gibt’s die Geschichte demnächst in der Allgäuer Zeitung zu lesen…
Apropos Zeit: die ersten Tage in Russland sind echt lang. Man steht früh auf, weil schon vormittags Termine und Veranstaltungen sind, und abends geht’s mitnichten früher ins Bett. Die Folge. Ich und viele meiner Kollegen und Kolleginnen haben bereits die ersten olympischen Ringe – unter den Augen.
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