Umweltschutz
"Recup" Pfandbecher in Allgäuer Geschäften noch häufig ein Ladenhüter

- Das jüngste Mitglied in der Kemptener Recup-Familie ist das „Pano“. Leni Koser bereitet für eine Kundin einen Kaffee im Mehrwegbecher zu.
- Foto: Matthias Becker
- hochgeladen von Camilla Schulz
Der Himmel ist blau, die Sonne scheint. Für Julia Reis und ihre Freundin Milena Thurik der perfekte Anlass, durch die Kemptener Innenstadt zu schlendern. Ein Kaffee zum Mitnehmen darf da nicht fehlen. Und den haben sich die beiden im mintgrünen Pfandbecher geholt. Der Mehrwegbecher wird nach dem Austrinken zurückgegeben, gespült und erneut verwendet, Müll entsteht nicht.
„Recup“ heißt das System, hinter dem eine Münchner Firma steht und an dem sich mittlerweile etwa 65 Bäcker und Gastronomie-Betriebe im ganzen Allgäu beteiligen. Die meisten sind nun seit knapp über einem Jahr dabei. Die Bilanz fällt gemischt aus: Obwohl Umweltschutz den Kunden wichtig sei, setzten viele nach wie vor auf Pappbecher.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 28.03.2019.
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