Elektromobilität
Oberallgäuer Landrat Klotz: „In jeder Gemeinde müssten Ladesäulen sein“

- In der Gemeinde Wiggensbach steht eine Strom-Ladesäule. Stefan Ländle, Mitarbeiter im Bauamt der Gemeinde und Mitglied des örtlichen Energieteams, lädt das gemeindliche Elektro-Auto auf.
- Foto: Martina Diemand
- hochgeladen von Holger Mock
„Wenn wir nicht vorne mitschwimmen, werden wir mitgeschwemmt.“ Das gelte ebenso für die Digitalisierung wie für die Elektromobilität, sagte der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz. „Wir alle wissen, dass E-Mobilität gewaltige Chancen bietet.“ Um mehr strombetriebene Fahrzeuge auf die Straße zu bringen, müsse es zum Beispiel mehr Ladestationen geben: „In jeder Gemeinde müssten Ladesäulen vorhanden sein“, mahnte Klotz während der jüngsten Sitzung des Oberallgäuer Energie- und Klimaschutz-Beirats. Das Gremium befürwortet ein Energiemobilitäts-Konzept für den Landkreis. Dieses bezieht auch den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) oder Projekte wie Carsharing ein.
Zu dem angedachten Konzept „Elektromobilität Oberallgäu“, das Stefan Nitschke (Allgäuer Überlandwerk) zusammen mit Martin Sambale vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu (Eza) und Charlotte Wallin (Hochschule Kempten) vorstellte, gehört die Ladeinfrastruktur. Nitschke zeigte, wo es aktuell im Oberallgäu und in Kempten Strom-Tankstellen gibt.
Mehr zur Ladeinfrastruktur im Oberallgäu und wie die Zukunft aussehen könnte, dazu eine Grafik mit den derzeitigen Standorten der Ladesäulen finden Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 16.06.2018.
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