Memmingen
Neue Erkenntnisse zum Amok-Alarm in Memmingen
Zum Amok-Alarm in Memmingen vor gut einer Woche werden immer mehr Details bekannt. Der 14-Jährige soll 70 Mal geschossen haben, denn so viele Patronenhülsen wurden gefunden. Neu ist ebenfalls die Tatsache, dass auch die Polizei einen Warnschuss auf den Jungen abgegeben hat. Experten haben festgestellt, dass der 14-Jährige tatsächlich das Zahlenschloss eines Tresors geknackt hat, in dem sich der Schlüssel für den Waffenraum seines Vaters befand.
Von dort stammten die Waffen mit denen der Schüler um sich geschossen hat. Bei der gestrigen Hausdurchsuchung wurden alle 37 Waffen und die Munition des Vaters sichergestellt. Der Grund: Die Türe zum Waffenraum ist nicht sicher genug, entspricht nicht der vorgeschriebenen Schutzklasse. Augenzeugen sprechen von 13 Kartons, die aus dem Haus getragen wurden.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.