Handgemacht
Michael Klein besitzt die letzte Braustätte Kemptens

- Foto: Benedikt Siegert
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Michael Klein hat ein Funkeln in den Augen, als er erzählt, wie alles anfing: '1997 habe ich als Freizeitbeschäftigung eine kleine Brauerei im Keller gebaut.' Was er als Hobby begonnen hat, ist mittlerweile sein Haupterwerb.
Doch der Reihe nach: Klein absolvierte ein Studium zum Braumeister in Weihenstephan und arbeitete danach für Allgäuer Brauereien wie Zötler, Schäffler oder die Post in Nesselwang. 2005 entschloss er sich für den Schritt in die Selbstständigkeit: 'Ich wollte schon immer ein Bier nach meinem eigenem Geschmack brauen und es unter die Leute bringen', sagt Klein.
Um in einer rentablen Menge produzieren zu können, vergrößerte er seine 'Hobby-Brauerei' um ein Vielfaches, so dass er heute 12.000 Liter brauen kann. 60 Sude sind dafür nötig. Bis das Bier fertig gegärt ist, vergehen rund vier Wochen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Marktoberdorf, vom 12.12.2016.
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