Kommunalwahl
Geringe Wahlbeteiligung bringt Memminger Stadträte ins Grübeln

- Foto: Ralf Lienert
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'Ich bin erschüttert': Mit diesen Worten kommentiert Bürgermeisterin Margareta Böckh (CSU) die geringe Wahlbeteiligung bei der Stadtratswahl. Ähnlich äußern sich Vertreter anderer Parteien, die die Memminger Zeitung zu einem Gespräch über den Wahlausgang eingeladen hatte.
Lediglich 41,5 Prozent der Wahlberechtigten haben am vergangenen Sonntag oder zuvor per Briefwahl ihre Stimmen abgegeben. Was ist der Grund für dieses enorme Desinteresse? Auf diese Frage hat Professor Dr. Dieter Buchberger (ÖDP) bei Wahlveranstaltungen vor allem die folgenden beiden Antworten bekommen. 'Es ist doch alles in Ordnung in Memmingen.' und 'Die Stadträte machen doch eh, was sie wollen.'
Um wieder mehr Leute fur Kommunalpolitik zu interessieren, schlagt der ÖDP-Fraktionschef vor: 'Wir mussen unter der Legislaturperiode mehr rausgehen und den Burgern unsere politischen Ziele erklaren.'
Was die anderen Parteien dazu sagten, das lesen Sie in der Memminger Zeitung vom 19.03.2014 (Seite 25).
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