Nachtleben
Drei Südafrikanern wird Zutritt in Kemptener Diskothek verweigert

- Foto: Pascal Strasser
- hochgeladen von Peter Hoffmann
'Wenn ich einen von denen reinlasse, kommen sie alle.' Der Satz des Türstehers vor der Diskothek 'Drop in' in Kempten sorgte für Entsetzen. Denn er war gerichtet an drei farbige Südafrikaner.
Sie wollten mit ihren Arbeitskollegen der Firma Soloplan einen Festwochenabend in der alteingesessenen Diskothek ausklingen lassen. Doch durch die Tür durften nur die etwa 30 Mitarbeiter von Soloplan – und der Südafrikaner mit weißer Hautfarbe Pieter Pelzer. Ndumiso Mkhize, Godfrey Dzawanda und Thabiso Hlongwa mussten draußen bleiben.
Ein Vorfall, der nicht nur bei Soloplan für Aufregung sorgte. Auch Giuseppe Parrinello und Bernardo Vacca, die das 'Drop In' betreiben, sind entsetzt. Von einer solchen Abweisung wussten sie nichts und hätten das auch nie durchgehen lassen: 'Wir sind doch nicht ausländerfeindlich.' Sie wollen sich bei den Südafrikanern entschuldigen.
Wie die Südafrikaner und deren deutsche Kollegen auf die Abweisung reagierten, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 17.08.2017.
Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie