CSU Obergünzburg nominiert Kandidaten

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Aufstellungsversammlung Liste angenommen
Obergünzburg | db | Die Kandidatenliste des CSU-Ortsverbandes Obergünzburg, wie sie die Vorstandschaft vorgeschlagen hatte, wurde in der Nominierungsversammlung einstimmig angenommen. Auch zur Reihenfolge der Listenplätze gab es keine Änderungswünsche von den rund 50 Versammlungsteilnehmern. Gegenüber der Liste von 2002 enthält der Wahlvorschlag 13 neue Bewerber, unter anderem auch, weil einige der jetzigen Ratsmitglieder nicht mehr antreten.
Versammlungsleiter Franz Klaus Denlöffel sagte, man habe eine ausgewogene Kandidatenliste, die alle Bereiche, Berufe und Altergruppen umfasse - darunter auch Nichtmitglieder der Partei -, zur Verfügung. Damit könne die gute Arbeit der CSU im Marktrat fortgesetzt werden. Grundsätzlich hätten die CSU-Markträte nur den Anliegen der Obergünzburger Kommunalpolitik Rechnung getragen, so dass sich eine einvernehmliche Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und den anderen Gruppierungen im Gemeindeparlament ergeben habe. Diese Politik wolle man auch weiterhin verfolgen.
Auch der CSU-Ortsverbandsvorsitzende, Bürgermeister Lars Leveringhaus, freute sich, dass sich für die Kommunalwahl eine starke Mannschaft zur Verfügung stelle, mit der man Zukunft gestalten könne und die für eine gemeinsame und verantwortungsvolle Gemeindepolitik stehe. Schon in den vergangenen Jahren habe man immer eine konstruktive und sachorientierte Politik vertreten. Daher sei der größte Teil der gemeindlichen Entscheidungen auch im Einvernehmen aller Ratsmitglieder gefallen. Daran werde sich auch künftig nichts ändern, betonte Leveringhaus. Dazu gehöre auch, dass jeder Kandidat, gleich welcher Gruppierung er angehöre, Respekt verdiene.
Vorrang für Familien
Bei der Aufzählung der Ziele der gemeindepolitischen Absichten in Schlagworten standen an vorderster Stelle der Vorrang für Kinder und Familien, die Zukunft durch Bildung, die Identität durch Kultur und Tradition sowie eine solide Finanzgrundlage des Marktes. Auch bekenne sich die örtliche CSU eindeutig zur kommunalen Selbstverwaltung. 'Die Kommunen müssen Garanten für Bürgernähe, Selbstverantwortung, Transparenz und Vielfalt bleiben.'
Die Erläuterung der Bestimmungen zur Kandidatennominierung übernahm als Wahlleiter Helmut Schreck, als Helfer standen ihm bei der Durchführung der Abstimmungen Hans Hafenmayer und Michael Maurus zur Seite. Zuvor hatten sich alle Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt und ihre Vorhaben zur Gemeindepolitik kurz umrissen.
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