Bei der Sicherheit hat der Spaß ein Ende
Faschingsumzug In Obergünzburg überwacht heuer die Feuerwehr Einhaltung der Auflagen - Start am Sonntag
Obergünzburg | sg | Mit über 30 Fußgruppen und mehr als 20 Wagen erreichte der Faschingsumzug in Obergünzburg im vergangenen Jahr eine beachtliche Größe. Auch heuer wird sich der Spaßwurm am Faschingssonntag von der Rösslewiese aus durch den Markt schlängeln und hofft dabei natürlich auf viel Publikum. Bislang, so die Marktverwaltung, haben sich zwar erst 17 Fußgruppen und zehn Wagen angemeldet. Aber erfahrungsgemäß kämen die meisten Anmeldungen am Schluss. Noch drei Tage bleiben dafür Zeit.
Teufel und Engel, Piraten und Indianer werden am Sonntag Obergünzburg bevölkern. Ob in kleinen oder großen Gruppen oder auf ihren überdimensional großen Gefährten werden sie für viel Gaudi in der Günztalgemeinde sorgen. Dass bei allem Spaß die Sicherheit nicht hintan steht - dafür muss jede Gruppe selbst sorgen. Die Teilnahmebedingungen untersagen unter anderem, Glasflaschen und Gläser mitzuführen. Streng überwacht werden muss das Alkoholverbot für Jugendliche unter 16 Jahren. Nicht gestattet ist auch das Mitführen von Tieren während des Umzugs. In jeder Gruppe zeichnet ein Teilnehmer dafür verantwortlich, dass die Bestimmungen - sie sind für alle Umzüge vom Landratsamt Ostallgäu vorgegeben - eingehalten werden.
Da es in Obergünzburg keinen Faschingsverein gibt, erklären sich im Wechsel andere örtliche Vereine bereit, für die Überwachung der Sicherheitsbestimmungen zu sorgen. In diesem Jahr ist es die Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg.
Anmeldungen für den Obergünzburger Faschingsumzug sind noch bis Donnerstag, 31. Januar, bis 18 Uhr, bei der Marktgemeinde möglich. Aufstellung ist am Faschingssonntag um 13 Uhr auf der Rösslewiese, Beginn um 13.30 Uhr.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.